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Los 14. Bern, AR Guldiner 1494

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Aus der Sammlung Virgil Brand
Bern, AR Guldiner 1494

Verbleibende Zeit:
Beendet (Sonntag, 17. März, 19:04:40 CET)
Aktuelle Zeit: Samstag, 23. November, 18:35:36 CET

Erzielter Preis: CHF 7'500.00 (5 Gebote)
Ungefähr EUR 8'056.44 / USD 8'393.20 / GBP 6'699.02

Höchstbieter: Bieter 2

eAuction #83, Los 14. Schätzpreis: CHF 4'000.00

Schweiz, Bern. AR Guldiner 1494 (29.28 g). Münzmeister Ludwig Gsell (1492–1496).
Av. Nach links schreitender Bär, darüber Doppeladler mit ausgebreiteten Flügeln. Im inneren Kranz beim Kopf des Bären beginnend die Vogteiwappen von Nie¬dersimmental, Frutigen, Burgdorf, Thun, Laupen, Obersimmental und Aeschi. Im äusseren Wappenkranz, bei 9.30 Uhr beginnend, die Wappen von Aarberg, Lenzburg, Brugg, Aarau, Zofingen, Oberhasli, Unterseen, Interlaken, Trachselwald, Murten, Huttwil, Aarburg, Erlach, Aarwangen, Orbe, Grandson (ohne die drei Muscheln), Bipp, Wangen, Büren und Nidau.
Rv. SAnCTVS VInCEnCIVS I494. Der heilige Vincenz in Diakonentracht mit Nimbus, Palmzweig und aufgeschlagenem Evangelienbuch, in mit Lilien verzierter Bogeneinfassung, stehend nach links.
HMZ 2-162c.

Schöne Patina. Sehr schön.

Aus der Sammlung Martin Lory.
Aus der Sammlung Virgil Brand: Auktion Hess-Leu 26 (1964), Los 503.

Der in Bern ab 1493 geprägte Guldiner (Taler) geht auf die Silbermünze gleichen Namens zurück, die im Jahre 1486 in Tirol unter Erzherzog Sigismund im Gegenwert eines Goldguldens eingeführt worden war. Anfänglich zu Repräsentationszwecken geprägt, entwickelte sich der Guldiner bald zur unentbehrlichen Handelsmünze.



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