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Los 205. Bern, Französischer AR Taler mit Berner Gegenstempel
Verbleibende Zeit: |
Beendet
(Sonntag, 17. März, 20:08:20 CET)
Aktuelle Zeit: Freitag, 1. November, 09:18:43 CET
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Erzielter Preis: |
CHF 260.00 (5 Gebote)
Ungefähr EUR 276.64 / USD 300.32 / GBP 231.37
Gebotsübersicht
Betrag
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Bieter
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Datum
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CHF 260.00
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Bieter 3 *
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2024-03-17, 18:54:02
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CHF 250.00
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Bieter 4 *
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2024-03-07, 12:24:16
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CHF 240.00
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Bieter 3 *
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2024-03-17, 18:53:59
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CHF 220.00
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Bieter 2 *
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2024-03-13, 16:49:13
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CHF 200.00
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Bieter 1 *
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2024-03-03, 08:22:40
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* Die Benutzernamen anderer Bieter werden ersetzt durch Bieter 1, 2, usw.
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Höchstbieter: |
Bieter 3
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eAuction #83, Los 205. Schätzpreis: CHF 250.00
Schweiz, Bern. Französischer AR Taler mit Berner Gegenstempel (28.92 g). Louis XV, Ecu aux branches d'olivier 1728 B, Rouen, Gad. 321. HMZ 2-231a.
Münze schön, Gegenstempel fast vorzüglich.
Aus der Sammlung Martin Lory. Aus der Sammlung Willy Rüegg.
Seit 1726 wurde in Frankreich der Ecu de six livres geprägt, in der Schweiz Laub- oder Federtaler genannt. Diese Stücke waren auch in Bern eine beliebte Silbersorte, zuletzt gleichwertig mit dem seit 1795 geprägten Berner Neutaler. Nach 1800 passte der Ecu jedoch nicht miehr in das neu eingeführte französische Dezimalsystem. Zahlreiche der alten Taler flossen in die Schweiz, wo man sie immer noch gerne sah, weil man noch im alten System rechnete. Um sich vor den vielen agbenützten Stücken zu schützen, war es sicherer, sie zu wägen. Zur Vereinfachung liess die Berner Regierung 660'000 vollwertige Taler zu 40 Batzen gegenstempeln und mit einem Laubrand versehen. 1851 wurden diese zu Fr. 5.78 der neuen eidgenössischen Währung eingelöst. Der Gegenstempel mit dem Berner Bär wurde dabei dergestalt in den Haarlocken des französischen Königs angebracht, dass es den Anschein erweckte, als wolle das Tier den Scheitel des Monarchen erklimmen. Louis XVIII musste mit einer offiziellen Entschuldigung und Schmerzensgeld besänftigt werden.
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